Business Agilität mit soziokönomischen Managementsystemen

Erleben Sie Ihren Aha-Moment, in dem Sie verstehen, warum Business Agility ein entscheidender Wendepunkt ist. Das effektive Zeitmanagement, das die sozioökonomischen Managementsysteme bieten, ist ihr wichtigster Hebel.

Die Zeitoptimierung ist ein zentraler Baustein, denn in fast allen Branchen wird immer wieder gefordert: “Spart mir Zeit”.

Lassen Sie uns zuerst Business Agility definieren: Unter Business Agility verstehen wir die Fähigkeit eines Unternehmens, schnell und effektiv auf Veränderungen im internen und externen Geschäftsumfeld zu reagieren. Sie umfasst die Fähigkeit, Strategien, Abläufe und Strukturen rechtzeitig anzupassen, damit das Unternehmen angesichts von Ungewissheit, Wettbewerb und sich verändernder Marktdynamik erfolgreich sein kann. Business Agility beinhaltet die Förderung einer Kultur der Innovation, Flexibilität und Zusammenarbeit, die es Ihrem Unternehmen ermöglicht, aufkommende Chancen schnell zu nutzen und Herausforderungen zu meistern, während sie sich gleichzeitig darauf konzentrieren können ihren Kunden laufend Nutzen zu bieten

Diese Strukturen sollen die Ausrichtung auf wirtschaftliches Denken auf allen Ebenen unterstützen

  • Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihre Lieferanten in das System einzubinden, um sowohl die interne als auch die externe Reaktionszeit und -dauer zu verkürzen.
  • Die Betonung des wirtschaftlichen Denkens auf allen Ebenen steht im Einklang mit dem Ziel Ihres Unternehmens, Kunden zu binden und zu gewinnen.
  • Dieser Ansatz fördert bewusst die Selbstaktivierung und kontinuierliche Verbesserung Ihrer Organisation.
  • Business Agility ist der Grundstein für die Steigerung der Robustheit Ihres Nachhaltigkeitssystems.
  • Enactment sind die einzigen gesetztlichen Prozesse, die durch die Organisationsstrukturen direkt mit der externen Umwelt interagieren.

Funktion der Zeit

Die Zeit ist eine grundlegende Dimension, die in verschiedenen Bereichen des Lebens eine entscheidende Rolle spielt, z. B. in der Physik, Philosophie, Psychologie und im täglichen Leben. Sie gibt uns die Möglichkeit, zu lernen, zu wachsen und neue Fähigkeiten zu entwickeln, und ermöglicht die Anhäufung von Erfahrungen, Wissen und Weisheit, die zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beitragen.
Die Zeit ist eng mit dem Konzept der Kausalität verknüpft, da die Ereignisse im Laufe der Zeit in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen. Sie ermöglicht es uns, die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu verstehen, und hilft uns, die natürliche Welt zu begreifen.
Wir beziehen auch die Funktion der Zeit in adaptive Veränderungen ein und erkennen ihren entscheidenden Einfluss auf verschiedene Aspekte wie Projektmanagement, Ressourcenzuweisung und Produktentwicklung. Ein effektives Zeitmanagement ist eng mit den Strukturen eines Unternehmens verbunden und wirkt sich auf Arbeitsabläufe, Effizienz und Gesamtproduktivität aus. Erfolgreiche Zeitmanagementpraktiken, einschließlich der Festlegung klarer Zeitpläne für jede Projektphase, sind eng mit der organisatorischen Zeitstruktur verbunden. Ein Unternehmen mit einer klar definierten hierarchischen Struktur und gestrafften Kommunikationskanälen ist eher in der Lage, Projekte effizient durchzuführen und Fristen einzuhalten, als ein Unternehmen mit unklaren Strukturen. Ein praktisches Beispiel dafür ist die Bevorzugung von Nearshoring gegenüber Offshoring, wobei Nearshoring-Aktivitäten zur Zeitersparnis bei der Produktentwicklung beitragen. Aus diesem Grund vermeiden wir es, uns ausschließlich auf den Team-first-Ansatz zu konzentrieren und betonen stattdessen die Skalierung der Wissensarbeit. Der Wandel ist ein fortlaufender Prozess, der von uns verlangt, dass wir ständig zuhören, lernen und uns anpassen, während wir an unserem klaren Ziel und unserem florierenden Tagesgeschäft festhalten.
Im Bereich der Nachhaltigkeit stellt der Wandel eine besondere Herausforderung dar, denn nur 7% der Bemühungen dieser Art erreichen ihre Ziele- in Europa, wo die gesetzlichen Vorschriften höhere Anforderungen stellen, sind es sogar nur 1%. Um die Bedeutung der Zeit in verschiedenen organisatorischen Prozessen zu verdeutlichen, kann ein konzeptioneller Rahmen geschaffen werden. Eine Möglichkeit, die Funktion der Zeit in Organisationen zu konzeptualisieren, besteht darin, die folgenden Komponenten zu berücksichtigen.

Effizienzformel für das Zeitmanagement: Mit dieser Formel kann gemessen werden, wie effizient die Zeit innerhalb einer Organisation verwaltet wird, wobei Faktoren wie die Zeit für die Erledigung von Aufgaben, die Ressourcenzuweisung und die Projektfristen berücksichtigt werden. Sie kann wie folgt dargestellt werden:

Effizienz des Zeitmanagements = (Erledigte Aufgaben insgesamt / Zugewiesene Zeit insgesamt) * 100%

Produktivitäts- und Zeitzuweisungsformel: Mit dieser Formel kann die Produktivität von Gruppen im Verhältnis zu ihrer Zeiteinteilung bewertet werden. Dabei wird der in einem bestimmten Zeitraum erzielte Output oder die Ergebnisse im Vergleich zur investierten Zeit berechnet. Eine vereinfachte Version könnte lauten: Produktivität = (Erreichter Output / Investierte Zeit) * 100%

Time-to-Market-Formel: Bei dieser Formel geht es um die Zeit, die ein Produkt oder eine Dienstleistung braucht, um entwickelt und auf den Markt gebracht zu werden. Sie berücksichtigt die verschiedenen Phasen der Entwicklung, der Produktion und des Vertriebs. Sie lässt sich wie folgt ausdrücken:

Time-to-Market = (Datum der Markteinführung – Datum der Markteinführung) / Gesamtentwicklungszeit

Diese Formeln sind konzeptionell und müssen je nach dem spezifischen Kontext und den Zielen des Unternehmens angepasst und verfeinert werden. Sie können als Ausgangspunkt für das Verständnis und die Bewertung der Funktion der Zeit im Rahmen der Veränderung dienen.

Optimieren Sie Ihre Ressourcen durch den Einsatz von Hightech

Optimieren Sie Ihre Ressourcen, indem Sie die Verwaltung Ihrer gesamten Planung, Ressourcenzuweisung und Überwachung mithilfe von High-Tech-Lösungen wie KI zentralisieren. Setzen Sie Ihre Ressourcen effektiver ein und passen Sie sich schnell an unerwartete Veränderungen an, um Interdependenzsysteme aufrechtzuerhalten. Diese Abhängigkeit von Interdependenzsystemen bei adaptiven Veränderungen schafft Verbindungen zwischen Management, mittlerem Management, Gruppenleitern und Experten. Jede adaptive Veränderung wird von der Unternehmensspitze initiiert, um den Transfer von Fähigkeiten in die richtige Richtung zu gewährleisten und die Wertschätzung für Wissensarbeiter auf allen Ebenen zu demonstrieren.

Organisieren Sie Sitzungen, in denen die Teams gemeinsam Begriffe wie “Nachhaltigkeit” und “adaptiver Ansatz” im Zusammenhang mit den Zielen Ihres Unternehmens definieren und diskutieren können. Ermutigen Sie die Teilnehmer, Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Indem Sie diese interaktiven Elemente in Ihre Unternehmenskultur einbeziehen, können Sie Schlagworte entmystifizieren, ein tieferes Verständnis für Nachhaltigkeit entwickeln und einen proaktiven Ansatz zur Erreichung der Null-Waste-Ziele Ihres Unternehmens fördern. Dies zeigt sich auch bei organisatorischen Veränderungen. Je besser Sie Buzzword-Bingo vermeiden, sondern durch verständliche Sprache und verständliche Kommunikation für Klarheit sorgen, desto mehr Zeit sparen Sie bei Entwicklungen, weil es keine babylonische Sprachverwirrung gibt.

Nutzen Sie die neuesten modernen Technologien, um ein Umfeld zu schaffen, das Kosten optimiert und eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglicht, und sorgen Sie so für rechtzeitige Produkteinführungen, indem Sie die Rolle der Zeit im Entwicklungsprozess betonen. Dieser Ansatz legt den Dieser Ansatz legt den Schwerpunkt auf die rechtzeitige Erledigung von Aufgaben und die Einhaltung von Fristen. Die Funktion der Zeit in diesen verschiedenen Geschäftsdimensionen zu verstehen und effektiv zu verwalten, kann erheblich zum Gesamterfolg beitragen und die Time-to-Market der Produktentwicklung verkürzen. Denken Sie daran, dass jede erfolgreiche agile Veränderung vom Management gesteuert wird.

Die Unternehmen verlangen von ihren Mitarbeitern mehr denn je. Sind aber auch mehr abhängig von Ihren Mitarbeitern. Deshalb müssen die Unternehmen den Produktentwicklungsprozess vereinfachen, die wirtschaftliche Verantwortung und Rechenschaftspflicht sowie die individuelle Verantwortung sicherstellen. Das bedeutet, dass Entscheidungen an den richtigen Stellen der Organisation getroffen werden, die dem Geschehen, dem Risiko, der Unsicherheit und der Unberechenbarkeit am nächsten sind. Karl Marx hat einmal gesagt: Der Marxismus ist eine revolutionäre Weltanschauung, die ständig um neue Erkenntnisse ringen muss, die nichts so sehr verabscheut wie das Erstarren in einmal gültigen Formen, die sich am besten im intellektuellen Schlagabtausch der Selbstkritik ausdrückt.

Führung erfordert eine Reihe neuer sozialer Fertigkeiten

Die beste Art und Weise, wie das Management, das Portfoliomanagement und die mittlere Führungsebene den schnellen Wandel zu Business Agility unterstützen können, ist unter anderem die Auseinandersetzung mit kognitiven Vorurteilen. Jeder von uns hat sie, aber Manager in jeder Rolle können darin geschult werden, sich ihrer Voreingenommenheit bewusster zu werden. Die Überwindung kognitiver Verzerrungen ist ein wichtiges Unterfangen, insbesondere bei Entscheidungsprozessen. Es ist zwar nicht möglich, kognitive Voreingenommenheit vollständig zu beseitigen, aber es gibt Strategien, die Managern helfen können, ihren Einfluss abzuschwächen. Bei der Entscheidungsfindung und Analyse ist es wichtig, sich dieses Fehlschlusses bewusst zu sein und Schlussfolgerungen zu vermeiden, die allein auf der zeitlichen Abfolge beruhen. Die Bewertung der Kausalität erfordert ein gründliches Verständnis der relevanten Faktoren und Beweise, um Behauptungen über Ursache und Wirkung zu belegen. Das Wissen um den Trugschluss der falschen Ursache fördert das kritische Denken und die Entwicklung genauer und zuverlässiger Schlussfolgerungen. Das Verständnis dieser Voreingenommenheit ist von entscheidender Bedeutung, da sie Entscheidungsprozesse erheblich beeinflussen kann, was zu suboptimalen Ergebnissen führt und möglicherweise das individuelle und organisatorische Wachstum behindert.

Familiarity bias bezieht sich auf die Tendenz von Personen, das zu bevorzugen, was vertraut oder bekannt ist, was oft zu einer Bevorzugung von Dingen, Ideen oder Menschen führt, denen man schon einmal begegnet ist.

Framing bias bezieht sich auf die kognitive Verzerrung, bei der Menschen Entscheidungen auf der Grundlage der Art und Weise treffen, wie Informationen präsentiert oder “eingerahmt” werden, und nicht auf der Grundlage der eigentlichen Informationen selbst. Die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, kann Wahrnehmungen und Entscheidungen erheblich beeinflussen und dazu führen, dass Menschen unterschiedlich reagieren, je nachdem, wie die Informationen eingerahmt sind, selbst wenn die Kerninformationen gleich bleiben.

Confirmation bias ist eine kognitive Voreingenommenheit, bei der neue Beweise als Bestätigung der eigenen Überzeugungen oder Theorien interpretiert werden. Diese Voreingenommenheit führt dazu, dass Personen Informationen bevorzugen, die ihre vorgefassten Meinungen bestätigen, während sie widersprüchliche Beweise ignorieren oder herunterspielen.
Logische Voreingenommenheit von gestern„ bezieht sich auf die kognitive Tendenz, sich stark auf frühere Erfahrungen, Ansätze oder Lösungen zu verlassen, selbst wenn diese im aktuellen Kontext nicht mehr anwendbar oder effektiv sind. Diese Voreingenommenheit kann Einzelpersonen und Organisationen daran hindern, sich auf neue Situationen, Fortschritte oder Veränderungen im Umfeld einzustellen, was zu stagnierendem Denken und begrenzter Innovation führt.
Trugschluss der falschen Kausalität- dieser Trugschluss tritt auf, wenn man annimmt, dass Ereignis A die Ursache für Ereignis B sein muss, weil Ereignis B auf Ereignis A folgt. Bei der Entscheidungsfindung und Analyse ist es wichtig, sich dieses Trugschlusses bewusst zu sein und zu vermeiden, Schlussfolgerungen zu ziehen, die ausschließlich auf der zeitlichen Abfolge basieren.

„Falsche Kausalität” ist ein Begriff, der sich in der Regel auf die kognitive Verzerrung bezieht, die als „Scheinkorrelation” oder „Scheinbeziehung” bekannt ist. Diese Voreingenommenheit beinhaltet die irrtümliche Wahrnehmung eines kausalen Zusammenhangs zwischen zwei nicht oder nur lose miteinander verbundenen Ereignissen oder Umständen. Er tritt auf, wenn Personen fälschlicherweise glauben, dass ein Ereignis ein anderes verursacht, obwohl es keine echte Ursache-Wirkungs-Beziehung gibt.

Bei der Entscheidungsfindung und Analyse ist es wichtig, sich dieses Fehlschlusses bewusst zu sein und Schlussfolgerungen zu vermeiden, die allein auf der zeitlichen Abfolge beruhen. Die Bewertung der Kausalität erfordert ein gründliches Verständnis der relevanten Faktoren und Beweise, um Behauptungen über Ursache und Wirkung zu stützen. Das Wissen um den Trugschluss der falschen Ursache fördert das kritische Denken und die Entwicklung genauer und zuverlässiger Schlussfolgerungen.

Ein kurzes Beispiel aus dem R&D

Viele in der R&D neigen dazu, die Anforderungsspezifikation als absolut zu betrachten und nicht als eine Liste von Hypothesen über die Funktionalität, die einen Mehrwert für den Kunden darstellen könnte. Stattdessen müssen wir jede Anforderung als Hypothese behandeln, die beabsichtigte Wirkung oder das Ergebnis quantifizieren und dann die Anforderung iterativ entwickeln, um Beweise dafür zu sammeln, dass die Hypothese gültig ist. Und natürlich sollten wir die Entwicklung einer Funktion stoppen, wenn die Daten zeigen, dass es keinen Effekt gibt. Um Peter Drucker zu zitieren: Effizienz bedeutet, Dinge richtig zu tun, Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun. R&D hat sich traditionell auf die Effizienz konzentriert, aber in einer digitalen Welt muss sie sich stattdessen auf die Effektivität konzentrieren.

Wie kann nachhaltige Business Agility Innovationszyklen sichern?

Wir machen einen Unterschied, indem wir über den Tellerrand hinausschauen. Business Agility muss Elastizität, Erholung und Abwechslungsmechanismen erreichen. Manager sollten in diesem schnelllebigen, modernen, digitalen Alltag einen altmodischen, klassischen Geist vermeiden. Situationsbewusstsein erfordert heutzutage Technologien zur schnellen Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung von Daten sowie die Fähigkeit, Daten in Entscheidungen umzusetzen.
Diese Ansätze können z. B. Ihren Innovationszyklus durch die gewonnene Zeit nachhaltig sichern. Die Skalierung von Innovationszyklen, z. B. bei Produktentwicklungssystemen, ist ein wichtiger Bestandteil jeder Unternehmensstrategie. Es geht um die Senkung der Kosten in Ihren Liefersystemen. Die Skalierung adaptiver Innovationen und die Suche nach den richtigen Anpassungszonen zur Reduzierung von Transaktionen ist Teil der Architektur des Adaptive Change Managements. Um Ihre adaptiven Veränderungen schnell in die Realität umzusetzen, sollten sie von robusten Innovationszyklen begleitet werden, um die Transaktionskosten zu senken.

 
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